Auswirkungen mangelnder Betthygiene

Bettwäsche waschen wir regelmäßig – doch was ist mit unseren Matratzen? Was viele nicht wissen: Matratzen, die selten oder nie gereinigt werden, bieten Hausstaubmilben einen optimalen Nährboden.

Sogar Schimmel und unangenehme Gerüche können entstehen, wenn Feuchtigkeit sich über die Jahre hinweg tief im Matratzenkern anstaut. Schlimmstenfalls entwickeln sich auf diese Weise Allergien, die die Lebensqualität stark beeinträchtigen können. Umso wichtiger ist es daher, regelmäßig in eine professionelle Matratzenreinigung zu investieren.

Eine Matratze ist oftmals viele Jahre im Einsatz und wird dabei Tag für Tag stark in Mitleidenschaft gezogen. Beispielsweise gibt jeder Mensch pro Nacht rund einen halben Liter Schweiß ab. Ein Teil der Flüssigkeit verdunstet, während die im Schweiß enthaltenen Salze und Eiweiße von der Matratze aufgesogen werden und dort verbleiben. Darüber hinaus stellen Hautschuppen einen optimalen Nährboden für Hausstaubmilben, Bakterien und Schimmel dar. Durch direkten Hautkontakt mit einer derart verunreinigten Matratze steigt das Risiko für Hautauschlag und Allergien deutlich an. 

Nicht zuletzt leidet die Schlafqualität: Die für die Luftzirkulation wichtigen Poren in der Matratze können durch Milbenkot und Hautschuppen vollständig verstopfen – und eine mangelhafte Zirkulation führt zwangsläufig zu einem schlechten Schlafklima. Auch der für viele Schlafzimmer typische muffige Geruch, der sich auch durch intensives Lüften nicht dauerhaft beseitigen lässt, hat seine Ursache meist in einer verunreinigten Matratze